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   BGH, 30.01.1964 - II ZR 141/62   

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BGH, 30.01.1964 - II ZR 141/62 (https://dejure.org/1964,1145)
BGH, Entscheidung vom 30.01.1964 - II ZR 141/62 (https://dejure.org/1964,1145)
BGH, Entscheidung vom 30. Januar 1964 - II ZR 141/62 (https://dejure.org/1964,1145)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NJW 1964, 1224
  • MDR 1964, 395
  • VersR 1964, 479
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • BGH, 03.03.1960 - II ZR 196/57

    Anwendbarkeit des Rückgewähranspruchs im Sinne des § 23 Güterkraftverkehrsgesetz

    Auszug aus BGH, 30.01.1964 - II ZR 141/62
    Wenn die Revision der Beklagten zu 1 und 2 darauf hinweist, dass "A" und "B" zwei selbständige juristische Personen seien, so verkennt sie, dass gerade durch Missbrauch von Formen und Gestaltungsmöglichkeiten des bürgerlichen Rechts oder des Handelsrechtes ein Scheintatbestand im Sinne des Gesetzes geschaffen wird (BGH NJW 1960, 1057, 1058; s. auch ZfB 1960, S. 210).
  • BGH, 03.11.1959 - I ZR 120/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.01.1964 - II ZR 141/62
    Der 1. Zivilsenat des Bundesgerichtshofes hat in seinem in NJW 1960, 284 (s. auch ZfB 1960, 5.64 und 65) abgedruckten Urteil unter b) der Entscheidungsgründe ausgeführt, eine Ermäßigung des Beförderungsentgeltes (§ 22 Abs. 2) liege vor, wenn zwar das Entgelt richtig berechnet und in voller Höhe bezahlt, aber entsprechend einer von vornherein getroffenen Vereinbarung ein bestimmter Teil des Entgeltes vom Unternehmer an den Absender zurückgezahlt werde.
  • BGH, 19.04.1955 - I ZR 76/53

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 30.01.1964 - II ZR 141/62
    Der Einwand der Arglist kann bei Kenntnis des Unternehmers oder seines Rechtsnachfolgers nicht durchgreifen, da sonst der Zweck des Gesetzes, die Leistung der Festentgelte im Kraftwagengüterverkehr durchzusetzen, vereitelt würde und die Vorschrift des § 23 Abs. 3 in vielen Fällen gegenstandslos wäre (BGH vom 27. September 1955 1 ZR 212/53, MDR 1956, 161).
  • BGH, 25.03.1987 - I ZR 100/85

    Anspruch des Transportunternehmers auf Rückzahlung nicht geschuldeter

    Die dem Tarifzwang dienenden Vorschriften des Güterkraftverkehrsgesetzes könnten ihren Zweck nicht erfüllen, wenn es zulässig wäre, tarifunterschreitende Zuwendungen aus dem Frachtaufkommen an einen außerhalb des Vertrages stehenden Dritten zu zahlen (BGH, Urt. v. 3.3.1960 - II ZR 196/57, LM GüKG Nr. 9 = NJW 1960, 1057, 1058 [BGH 03.03.1960 - II ZR 196/57]; BGHZ 38, 171, 174, 175; dazu Anm. Liesecke LM GüKG Nr. 16; BGH, Urt. v. 30.1.1984 - II ZR 141/62, VersR 1964, 479, 483).

    Bei einem Gesetzesverstoß wie hier kommt es allein auf die Vorschriften des § 817 BGB an, nicht auf die des § 814 BGB (BGH, Urt. v. 30.1.1964 - II ZR 141/62, VersR 1964, 479, 483).

  • BGH, 09.11.2004 - VI ZR 311/03

    Schadensersatz wegen Nichtunterhaltung einer Güterschaden-Haftpflichtversicherung

    In einer älteren Entscheidung (BGH, Urteil vom 30. Januar 1964 - II ZR 141/62 - NJW 1964, 1224 f.) hat der Bundesgerichtshof die Frage verneint, ob das strafbewehrte Verbot, von den güterkraftverkehrsrechtlich vorgegebenen Beförderungsentgelten abzuweichen, zugleich die durch diese Festsetzung gebundenen, am Beförderungsvertrag beteiligten Unternehmer deliktsrechtlich schützen soll, ob also der unter Strafandrohung mit einem Verbot belegte Unternehmer zugleich Geschützter desselben Verbotes sein kann.
  • BGH, 25.03.1987 - I ZR 151/85

    Provisionen für die Vermittlung von Ladegut - Umgehung des tarifmäßigen

    Die dem Tarifzwang dienenden Vorschriften des Güterkraftverkehrsgesetzes könnten ihren Zweck nicht erfüllen, wenn es zulässig wäre, tarifunterschreitende Zuwendungen aus dem Frachtaufkommen an einen außerhalb des Vertrages stehenden Dritten zu zahlen (BGH, Urt. v. 3.3.1960 - II ZR 196/57, LM GüKG Nr. 9 = NJW 1960, 1057, 1058; BGHZ 38, 171, 174, 175; dazu Anm. Liesecke LM GüKG Nr. 16; BGH, Urt. v. 30.1.1964 - II ZR 141/62, VersR 1964, 479, 483).

    Bei einem Gesetzesverstoß wie hier kommt es allein auf die Vorschriften des § 817 BGB an, nicht auf die des § 814 BGB(BGH, Urt. v. 30.1.1964 - II ZR 141/62, VersR 1964, 479, 483).

  • BGH, 09.07.1969 - I ZR 102/67

    Zulässigkeit von Provisionen nach den Vorschriften des Güterkraftverkehrsgesetzes

    Insoweit gelten die gleichen Erwägungen, wie sie im Urteil des Bundesgerichtshofs vom 30. Januar 1964 (VersR 1964, 479) angestellt worden sind.
  • BGH, 13.07.1966 - Ib ZR 80/64

    Wirksamkeit von Beförderungsverträgen bei tarifwidrigen Sonderabmachungen -

    Etwas anderes kann auch dem von der Revision angeführten Urteil des II. Zivilsenats vom 3. März 1960 (NJW 1960, 1057) nicht entnommen werden, wo es um die Frage ging, ob die Ausnutzung der Vertragsfreiheit bezüglich der Zuwendungen an einen Dritten, der wirtschaftlich als Auftraggeber der Transporte angesehen werden konnte, zu einer Tarifumgehung führen konnte; so liegt der Fall hier nicht; auch das von der Revision ferner herangezogene Urteil des II. Zivilsenats vom 30. Januar 1964 (in NJW 1964, 1224 insoweit nicht abgedruckt) ergibt nichts anderes.
  • BGH, 05.06.1968 - I ZR 173/65

    Anspruch der Bundesanstalt für den Güterfernverkehr gegen ein

    Wegen des Tatbestandes wird im übrigen auf das erste Revisionsurteil vom 30. Januar 1964 (II ZR 141/62 - VersR 1964, 479) verwiesen.
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